Samstag, 26. Februar 2011

Shrinky backen Teil 1

Nach einer sehr arbeitsreichen Woche habe ich mir heute Vormittag endlich mal Zeit genommen mich mit den Shrinky Dinks zu beschäftigen. Im Grunde hat es auch sehr gut funktioniert, nur leider habe ich wohl ein oder auch zwei Anfängerfehler gemacht:

1. Obwohl ich die Farbstärke schon auf 50% reduziert hatte, war das wohl noch nicht genug. Bei meinem zweiten Versuch werde ich noch weniger nehmen müssen. Eine Katze kann man fast nicht erkennen, weil sie insgesamt zu dunkel, also fast durchgehend schwarz geworden ist.

2. Woran es liegt, weiß ich nicht. Ich habe mich bei der Temperaturangabe an die Anleitung gehalten. Meine Shrinkys sind etwas unschön in der Form. Ein wenig gestaucht, als ob die Tierchen einen auf den Kopf bekommen haben. Beim nächsten Durchgang werde ich mal versuchen das Papier quer zu bedrucken, das sieht dann vielleicht besser aus. Vielleicht liegt es aber auch an der Temperatur? 200 Grad ist vielleicht zu viel, steht doch auf anderen Seiten nur 130 oder 150 Grad.

Insgesamt macht es allerdings Spaß, vor allem, weil es recht einfach ist und sehr schnell geht. Backblech in den Ofen und schon geht es los. Nicht mal 1 Minute dauert es, bis der Vorgang des Schrumpfens beendet ist. Am längsten dauert noch das Motiv finden, Bild bearbeiten, beidseitig bedrucken (ja, ich hatte Glück und habe zufällig Folie gekauft, die man von beiden Seiten bedrucken kann, das stand gar nicht in der Beschreibung!) und Ofen vorheizen.

Eine Katze ist von ca. 14 cm Höhe auf nur knappe 4,5 cm zusammengeschrumpft. Das Shrinky ist nun ca. 2 mm dick und nur ganz leicht biegbar.

Zumindest kann ich jetzt schon feststellen, das ich am Ende das Plastikteilchen in jedem Fall mit Lack überziehen muss. Es fühlt sich sehr rau an und zerkratzt schnell und man sieht Fingerabdrücke. Ohne Lack wird es wohl nicht gehen.

Da bin ich mal gespannt, was der 2. Versuch so bringt.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen